Die BARMER GEK gehört zum Kreis der größten gesetzlichen Krankenkassen Deutschlands. Am ersten Januar 2010 ergänzte die ehemalige BARMER EK ihre Kompetenzen im Zuge einer Zusammenlegung mit der Gmünder Ersatzkasse, wodurch die neue Bezeichnung BGEK entstand. Die BARMER entstand 1912 aus einem kaufmännischen Verein und widmete sich zunächst den Versicherungsbelangen von Kaufleuten. Kurzfristig wurde ihr Hauptsitz nach Berlin verlegt, der sich seit 1956 hingegen wieder am Gründungsort Wuppertal-Barmen befindet. Mehrere Hundert Geschäftsstellen und mehrere Millionen Mitglieder werden von der BARMER betreut, die sowohl Krankenversicherungs- als auch Pflegeversicherungsbelange thematisiert und aufgrund ihrer differenzierten Vor-Ort-Struktur nah am Kunden ist. Die BARMER verfügt über eine Tochtergesellschaft - die BARMENIA -, die eine private Krankenversicherte ist und 1922 gegründet wurde. Diese ist ebenfalls noch heute präsent und tritt mittlerweile als selbstständiges Unternehmen auf - unabhängig von der BARMER.
Barmer GEK Ersatzkasse: Deutschlandweites Produktportfolio
Aufgrund der flächendeckenden Ausrichtung kann die BARMER GEK eine Vielzahl unterschiedlicher Zusatzprodukte und Serviceleistungen generieren. Dabei berücksichtigt die Kasse sowohl ältere als auch jüngere alleinstehende Mitglieder wie Familien im Rahmen diverser teilweise maßgeschneiderter Programme. So wirbt die BARMER mit vielseitigen Extraleistungen, die im Rahmen der allgemeinen Mitgliedschaft inkludiert sind und den gesetzlichen Standardschutz sinnvoll und umfassend ergänzen sollen. In diesem Bereich steht die Familienabsicherung im Vordergrund, wobei Mutter-und-Kind-Kuren ebenso als standardisiert angesehen werden wie Vorsorgeuntersuchungs- und Präventionsprogramme. Die Standardleistungen werden ebenfalls anteilig auf das Ausland angewendet, sodass etwaige Reisen teilweise im Zuge der allgemeinen Krankenversicherung abgesichert sind, sodass nicht immer eine externe Auslandskrankenversicherung vereinbart werden braucht. Darüber hinaus bietet die BARMER Wahltarife und Zusatzversicherungen an, wie sie für eine größere Kasse fast schon obligatorisch sind. Zahnzusatzversicherung, Pflege-Zusatzschutz und Krankengeld bei stationären Behandlungen können dabei ebenso additiv hinzugebucht werden wie Selbstbehaltstarife und Ergänzendes, sodass die BARMER für jeweilige Belange zumeist entsprechende Produkte vorstellen kann. Bonusprogramme generieren anteilige Beitragsrückzahlungen, teilweise in Kombination mit Punkte- und Prämiensystemen.