Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte ist eine wichtige Versicherung, die eine Dienstunfähigkeitsklausel enthalten sollte. Diese wird notwendig, wenn der Dienstherr einen Beamten bei Erkrankung sowie negativer Gesundheitsprognose in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Das kann bereits der Fall sein, wenn noch mehr als 50 Prozent Arbeitsfähigkeit besteht. Der Beamte ist dienstunfähig, ohne berufsunfähig zu sein. Im normalen Fall zahlt eine Berufsunfähigkeitsversicherung immer erst ab einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als 50 Prozent. Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte mit einer Dienstunfähigkeitsklausel erkennt eine beamtenrechtlich verfügte Dienstunfähigkeit als Berufsunfähigkeit an. Der Abschluss einer derartigen Versicherung ist besonders für junge Beamte und Beamte auf Probe notwendig, da die gesetzlichen Leistungen nur vermindert geleistet werden.
Versicherungsschutz - notwendig für Beamte auf Probe
Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte sichert eine Berufsunfähigkeit ab und ist besonders für junge Beamte sowie Beamte auf Probe sehr empfehlenswert. Ein jeweiliger Dienstherr zahlt bei Berufsunfähigkeit nur entsprechend den gesetzlichen Vorschriften. Dieses Ruhegehalt steigt erst mit den Dienstjahren. Ab einem Alter von 50 bis 55 Jahre können Beamte von ausreichender Versorgung ausgehen. Die Jahre davor führen zu einer finanziellen Unterversorgung im Ruhestand. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte schließt diese große Lücke. Dabei gibt es unterschiedliche Wahlmöglichkeiten, die sich preislich in der Prämie niederschlagen. So kann beispielsweise eine Versicherungsdauer von 5 Jahren oder eine Rentengarantie bis lediglich 65 Jahre vereinbart werden.