Eine der größten Krankenversicherungen in der Bundesrepublik Deutschland ist die BKK für Gesundheit. Sie ist offen für alle Arbeitnehmer in ganz Deutschland und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Ihre Unternehmensform ist die Körperschaft des öffentlichen Rechts. Im Jahr 2010 hatte die Kasse 2500 Mitarbeiter, die über 1,3 Millionen Versicherte und 250000 Arbeitgeber betreuten. Die Ursprünge der Krankenversicherung reichen bis ins Jahr 1814 zurück. Damals gründete sich eine der Vorgängerkassen, die BKK KBC Manufaktur Koechlin Baumgartner & Cie. AG, in Lörrach. Die heutige Betriebskrankenkasse für Gesundheit wurde am ersten Januar 2004 gegründet. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der BKK Zollern-Alb und der BKK für steuerberatende und juristische Berufe. Fünf Jahre später, am ersten Oktober 2009, kam die Taunus BKK hinzu. Ein knappes halbes Jahr darauf fusionierte die BKK Fahr mit der Betriebskrankenkasse für Gesundheit. Bekannte Trägerunternehmen der Kasse sind:

Die Kasse betreibt bundesweit über 70 Kundencenter.

BKK Gesundheit: Leistungen der BKK

Im Bereich der Naturheilverfahren ist die BKK für Gesundheit führend in Deutschland. Dies ermittelte die Zeitschrift ÖkoTest im Juli 2010. So erstattet die Kasse beispielsweise die Kosten von Akkupunktur, Elektrotherapie und Homöopathie. Hinzu kommen Kurse wie autogenes Training, Pilates, Thai Chi und Hatha-Yoga. Auch alternative Krebstherapie und anthroposophische Medizin offeriert die Kasse. Neben diesen Leistungen bietet die Betriebskrankenkasse weitere Zusatzleistungen an. Diese sind unter anderem:

Alle diese Leistungen werden je nach Art bezuschusst oder die Kosten dafür werden komplett übernommen. Natürlich sichert die Kasse nicht nur diese Extraleistungen ab, sondern zahlt auch alle gesetzlich vorgeschriebenen Krankenkassenleistungen.