Im Jahr 1993 wurde die BKK VBU von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verkehrsbau Union GmbH gegründet. Sie war zu diesem Zeitpunkt eine geschlossene Betriebskrankenkasse. Im Jahr 1996 öffnete sich die Kasse bundesweit und gehört inzwischen zu den größten Krankenkassen in Deutschland. Im Jahre 2010 betreuten mehr als 500 Mitarbeiter rund 300000 Versicherte und über 500 Mitarbeitern. Die Betriebskrankenkasse hat ihren Sitz in Berlin, wo sie ebenfalls ein Service-Center betreibt. Außerdem gibt die Kasse zwei Magazine heraus. Eines richtet sich speziell an Firmenkunden und trägt den Namen info. Das andere Magazin richtet sich an die Versicherten der Kasse und trägt den Namen proFit. Die zuständige Aufsichtsbehörde der BKK ist das Bundesversicherungsamt in Bonn.

BKK VBU: Mehrleistungen der Betriebskrankenkasse VBU

Die BKK VBU bietet wie andere Kassen eine Aktivwoche an. Darunter ist ein Kurzurlaub mit Gesundheitsprogramm zu verstehen. Das BKK Well-Aktiv Programm ist ein geprüftes und vielfältiges Programm zur Prävention, welches in Kurorten durchgeführt wird. Weiterhin offeriert die Kasse ambulante Patientenschulungen, damit Betroffene trotz chronischer Erkrankung ein besseres Leben führen können. Zudem fördert die Kasse ambulante Operationen, d.h. Operationen, bei denen kein Krankenhausaufenthalt notwendig ist. Des Weiteren bietet sie eine Auslandsimpfberatung an. Auch Fit-und-Vital-Kuren und Badekuren zum Vorbeugen und Erholen sind im Mehrleistungskatalog der BKK enthalten. Für Schwangere, die Alternativen zur Klinik suchen, übernimmt die Kasse die Kosten für den Besuch von Geburtshäusern. Das Hallo-Baby-Programm soll die Risiken einer Frühgeburt schmälern. Dafür erhalten Schwangere umfassende Informationen von fachkundiger Stelle. Auch die Hilfe und Begleitung für schwerstkranke Menschen in Hospizen ist ein Kostenpunkt, den die Kasse bezuschusst. Um mit Allergien besser zu leben zu können oder diese gänzlich zu überwinden, übernimmt die Kasse die Kosten für die Hyposensibilisierung.