In der Daimler BKK können sich nur Mitarbeiter versichern, die bei Daimler-Benz und seinen Partnerbetrieben angestellt sind. Darüber hinaus können auch die Angehörigen im Rahmen einer Familienversicherung oder einer freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen werden. Eine regionale Bindung besteht nicht, was vorteilhaft für Studenten oder Auszubildende ist, die noch bei ihren Eltern versichert sind und außerhalb ihres Heimatortes ein Studium oder eine Lehre beginnen. Wer einmal bei Daimler gearbeitet hat und das Unternehmen verlässt, muss die Krankenversicherung nicht zwingend wechseln, sondern kann weiter versichert bleiben. Gleiches gilt für ehemalige Mitarbeiter, die den Rentenstatus erreicht haben, unabhängig davon, ob es sich um eine Altersrente oder eine Erwerbsunfähigkeitsrente handelt. Die erste Krankenkasse, die später in die Daimler BKK einfloss, wurde im Jahre 1952 als BKK Karl Kässbohrer gegründet. Die BKK Mercedes-Benz gibt es seit 1974. Später kamen weitere Betriebskrankenkassen hinzu, die im Jahre 2001 zur DaimlerChrysler Betriebskrankenkasse fusionierten. Seit 2007 trägt die Betriebskrankenkasse den jetzigen Namen.
Daimler BKK: Leistungen der Krankenkasse
Die Daimler BKK legt sehr großen Wert auf eine persönliche Kundenbetreuung und stellt Versicherten sicher, indem sie bundesweit rund 20 Kundencenter unterhält, die sich um die Angelegenheiten der Versicherten kümmern. Darüber hinaus bietet die Krankenkasse viele Leistungen rund um Gesundheitsvorsorge kostenlos an. Dadurch werden die Kosten für die Krankenkasse minimiert, denn bei einem regelmäßigen Check-Up werden Krankheiten schneller erkannt und der Heilungsprozess kann einfacher gestaltet werden. Für die Versicherten hat dies den Vorteil, dass die Check-Ups nicht bezahlt werden müssen, was einen größeren Anreiz zur Teilnahme verschafft. Darüber hinaus werden Wahltarife und attraktive Bonussysteme angeboten. Wenn der Versicherte mit Ausnahme der Vorsorgeuntersuchungen keine weiteren Leistungen in Anspruch nimmt, kann er sich am Jahresende einen Teil der Beiträge zurückerstatten lassen. Reduziert werden kann die Prämie auch durch einen Selbstbehalt, der bei bestimmten Leistungen entrichtet werden muss. Auch das Hausarztmodell wird angeboten.