Hinter dem Begriff ADSL verbirgt sich die englische Abkürzung "Asymmetric Digital Subscriber Line". In der Übersetzung bedeutet dies, dass es sich um einen asymmetrischen digitalen Teilnehmeranschluss für den Empfang des Internets handelt. Der Anschluss wird verkürzt als asymmetrisches DSL bezeichnet. Bei der Nutzung des Internets wird in Bezug auf die Nutzung zwischen einem Upload und einem Download von Dateien unterschieden. Der Kunde kann demnach Dateien in das Internet laden, was als Upload bezeichnet wird. Wenn Dateien aus dem Internet auf den Rechner geladen werden, handelt es sich um einen Download. Beim ADSL unterscheiden sich die Geschwindigkeiten zwischen dem Upload und dem Download. Darum spricht der Experte von asymmetrischen DSL.
Abhängig vom Anbieter können beim ADSL hohe Download-Geschwindigkeiten von 100 MBit/s und mehr erreicht werden. Die Geschwindigkeiten beim Download sind oftmals deutlich niedriger. Bei Abschluss des Vertrages werben viele Anbieter mit den hohen Download-Geschwindigkeiten. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, wenn sich der Kunde die gesamten Vertragsbestandteile durchliest. Eine sehr niedrige Upload-Geschwindigkeit kann hinderlich sein, wenn es notwendig ist, regelmäßig Dateien auf einen Internetserver hochzuladen.
Bei den meisten Verträgen, die private Kunden bei einem Anbieter abschließen, handelt es sich um ADSL. In den Verträgen wird oftmals nur von einem DSL-Anschluss gesprochen.