DSL-Vergleich

Wer die Leistungen der DSL-Anbieter miteinander vergleichen möchte, muss sich zunächst zwischen den Komplettpaketen und weiteren Angeboten entscheiden. Kann beispielsweise mit dem Internetzugang auch per Voice over IP über die DSL-Leitung telefoniert werden, ist ein separater Anschluss fürs Telefon überflüssig. Im DSL-Vergleich enthalten sämtliche Komplettpakete der DSL-Anbieter die entsprechenden Voraussetzungen: Es gibt einen Zugang zum Internet via DSL-Flatrate, einen Telefonanschluss mit Internet-Flatrate und oft weitere Angebote, zu denen beispielsweise IP-TV oder kostenlose Hardware gehören. Der DSL-Vergleich zeigt, dass die Komplettpakete außerordentlich attraktiv für Verbraucher sind: Diese müssen nur einen einzigen Vertrag für Telefon und Internet abschließen und zahlen - dank doppelter Flatrate - relativ wenig dafür. Ist das Telefonieren bereits über den Handy-Vertrag mit der Homezone abgedeckt, wird die Festnetz-Flatrate nicht benötigt. Bei den meisten Paketen lässt sich dieser Teil abwählen, so dass keine doppelte Gebühr zu zahlen ist. Seit die LTE-Lizenzen im Frühjahr 2010 vergeben wurden, mussten die Anbieter übrigens vorrangig die ländlichen Regionen mit schnellem Internet versorgen. Schließlich waren in den Ballungszentren längst Bandbreiten von 50 Mbit/s verfügbar. Für die LTE-Verbindung wird allerdings kein Kabel, sondern eine Funkverbindung genutzt. Wer gleichzeitig surfen und telefonieren will, wählt einen DSL-Kombi-Tarif, wie ihn beispielsweise die Telekom bietet und wer noch dazu via Internet fernsehen möchte, wählt das sogenannte Triple-Play.