Flatrate

Flatrate heißt zunächst nichts anderes als Pauschaltarif: Ein bestimmter Betrag wird gezahlt - und dafür gibt es eine bestimmte Leistung beziehungsweise ein Kontingent. Die meisten Flatrates werden für Handys und Smartphones angeboten: Dabei kann beispielsweise für 20 Euro pro Monat so viel telefoniert und im Internet gesurft werden, wie der Nutzer möchte. Allerdings kann der Zugang zum Internet gedrosselt werden, wenn das vereinbarte Limit aufgebraucht ist. Eine Flatrate heißt nicht, dass der Zugang unbegrenzt möglich ist. Ebenso werden Flatrates für das Telefonieren in unterschiedliche Netze angeboten: Manche erlauben es, vom Handy aus unbegrenzt Festnetznummern anzurufen, bei anderen lassen sich auch Mobilfunknetze einschließen. Wer eine Flatrate abschließen möchte, sollte zuvor sein eigenes Telefon- und Surf-Verhalten analysieren. Damit fällt die Entscheidung für eine bestimmtes Produkt im Flatrate-Vergleich leichter. Bleibt nämlich das vereinbarte Kontingent ungenutzt, gibt es hinterher weder Geld noch Gesprächszeit zurück. Wer häufiger selbst anruft und das Internet auf dem Smartphone intensiv nutzt, für den lohnt sich der Abschluss einer Flatrate eher als für jemanden, der das Handy nur sporadisch nutzt. Inzwischen gibt es nicht nur für das telefonieren und surfen mit Handys Flatrates, sondern auch für das Anschauen von Filmen, das Streamen von Hörbüchern oder das Lesen von E-Books.

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