Baufinanzierung

Langfristige Finanzierung einer Eigentumswohnung

Die Finanzierung einer Eigentumswohnung kann mit einer Reihe von Möglichkeiten realisiert werden. Zu Beginn ist der gesamte Finanzierungsbedarf festzustellen. Das betrifft insbesondere die zum Teil umfangreichen Nebenkosten, die mit einem Erwerb verbunden sind. Zu finanzierende Nebenkosten sind in der Regel Notar, Eintrag in das Grundbuch, Grunderwerbssteuer und Gerichtskosten. Für die Wohnungsfinanzierung und den damit verbundenen Belastungen ist es außerdem notwendig, die Kreditlaufzeit zu bestimmen. Je länger die Laufzeit, um so niedriger die Raten verbunden mit steigenden Kreditkosten. Die ideale Finanzierung einer Eigentumswohung stellt die Hypothekenfinanzierung mit oft langfristig festgeschriebenen niedrigen Zinsen dar.

Die Schaffung von Wohneigentum durch kurzfristig rückzahlbare Bauspardarlehen

Die Hypothekenfinanzierung gilt allgemein als die optimale Form der Finanzierung einer Eigentumswohnung. Die Laufzeiten sind mit 25 bis 30 Jahren ausreichend lang. Hinzu kommt eine relativ niedrige Tilgungsrate bei langfristig festschreibbaren Zinsen. Weiterhin erhält der Kreditnehmer die Möglichkeit, ein Hypothekendarlehen mit Tilgungsaussetzung zu beantragen. Während der Darlehenslaufzeit werden nur Zinsen und die Versicherungsbeiträge für eine abgeschlossene Lebensversicherung gezahlt. Bei Fälligkeit der Lebensversicherung erfolgt die Tilgung des Darlehens mit einem Betrag. Ergänzt werden kann eine langfristige Finanzierung mit einer kurzfristigen Variante, wie dies die Bausparkassen anbieten. Die Darlehenslaufzeiten betragen jedoch maximal 15 Jahre.

Tipp

Mehr zur Eigentumswohnungsfinanzierung unter FAQ und allgemeinen Informationen

Rund ums Wohneigentum