IT- Versicherungen sind vor allem für IT-Unternehmen und freiberufliche IT-Spezialisten sinnvoll. Dienstleister in dieser Branche unterliegen bei Vereinbarung von Dienst- oder Projektverträgen schließlich einem großen Risiko. Schon kleinere Fehler können hier große Schäden verursachen. Im schlimmsten Fall resultiert daraus sogar eine Schadenersatzforderung seitens des Auftraggebers, die der verantwortliche Dienstleister ohne eine passende Absicherung aus eigener Tasche zahlen muss. Daher ist es empfehlenswert, diese Risiken entsprechend abzudecken. Einen grundlegenden Schutz bietet die IT- Haftpflicht. Berufsunfähigkeit oder – Unterbrechung kann mit einer passenden Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer IT- Tagegeldversicherung abgesichert werden.
Welche Risiken sind durch die IT-Haftpflicht abgedeckt?
Mit der so genannten IT-Haftpflicht sind in der Regel alle Tätigkeiten des Unternehmens oder beruflichen Aktivitäten der jeweils versicherten Person abgesichert. Aus diesem Grund zählt die IT-Haftpflichtversicherung auch zu den so genannten „Allgefahren- Deckungen“. Die Haftpflicht bezahlt hierbei Schäden, die durch Programmierung, Implementierung oder Beratung sowie durch die Übermittlung von Viren und Trojanern entstanden sind. Darüber hinaus haftet die Versicherung bei Verletzungen von Urheber-, Persönlichkeits- und Markenrechten. Prinzipiell ist es ratsam, die unterschiedlichen Angebote der Versicherer gründlich abzuwägen. So kann man bequem das Angebot ausfindig machen, welches am besten auf die eigenen beruflichen Bedürfnisse und Risiken abgestimmt ist.