Eine Hausratversicherung für Mieter abzuschließen ist in vielen Fällen eine sinnvolle Wahl und wird sogar je nach Vermieter als verpflichtendes Element in einen Mietvertrag mit aufgenommen. Durch eine solche Hausratversicherung wird der Mieter in vielen Belangen vor Schäden geschützt, die ihm und auch anderen Mietparteien des Hauses entstehen können. Wer beispielsweise einen Wasserschaden in seiner Wohnung erleiden muss, zieht häufig auch den Mieter unterhalb der eigenen Wohnung in Mitleidenschaft und hat diesem entsprechend den entstandenen Schaden zu ersetzen. Damit auch der Vermieter eine Sicherheit darüber erhält, dass die Schäden in seinem Haus zeitnah beglichen werden, ist der Abschluss eines entsprechenden Versicherungsschutzes obligatorisch.
Über die richtigen Deckungssummen nachdenken
Ein entscheidendes Merkmal der Hausratversicherung ist die Deckungssumme, die für die verschiedenen Schadensarten festgelegt wird. Diese zu niedrig anzusetzen, kann in der Praxis zusätzliche Kosten im Schadensfall für den Versicherungsnehmer bedeuten, ein zu hohes Ansetzen kann den Beitrag unnötig nach oben treiben. Wichtig ist es somit, im Vorfeld einen klaren Überblick über den Wert des eigenen Hausrats zu erhalten und hiernach zu überlegen, welche Schäden auch anderen Mietern im Umfeld durch eigenes Verschulden oder Unfälle entstehen können. Erfahrene Versicherer können hier mit Standardwerten weiterhelfen, die sich nach der praktischen Erfahrung in vielen Versicherungen etabliert haben und so für eine Hausratversicherung für Mieter sorgen, die allen Bedürfnissen gerecht wird.