Der Auslandsaufenthalt ist bei vielen Hundeversicherungen mitversichert. So müssen Hundehalter mit Hundehaftpflichtversicherung sich keine Sorgen um eventuelle Schäden im Ausland machen. Viele Hundehalter möchten bei einem Urlaub im Ausland oder bei einem längeren Auslandsaufenthalt auf ihren Vierbeiner nicht verzichten. Es ist allerdings empfehlenswert, nicht nur zu Hause, sondern auch auf Reisen ins Ausland sich des Versicherungsschutzes der Hundehaftpflicht zu vergewissern.
Europäisches und nichteuropäisches Ausland
In der Regel gilt der Versicherungsschutz auch ausnahmslos im europäischen Ausland und das zeitlich unbegrenzt. Bei Reisen über die europäischen Grenzen hinaus ist ein genauer Blick in die Versicherungsbedingungen notwendig. Im außereuropäischen Ausland, bspw. In den USA, in Canada oder in der Türkei, gelten die meisten Hundeversicherungen nur für ein Jahr. Beim Hundehaftpflicht-Vergleich kann also die Wahl auf eine Police nur mit Gültigkeit innerhalb Europas oder eine mit Weltweit-Schutz fallen.
Deckungssumme im Ausland höher
In Ländern außerhalb der EU können Schadenersatzforderungen höher ausfallen als in Deutschland oder anderen europäischen Ländern. Das sollte auch bei der Wahl der Deckungssumme berücksichtigt werden. Bei der Deckungssumme handelt es sich um den Betrag, den die Versicherung bei ein und demselben Schaden höchstens bezahlt. Da ein weltweiter Schutz die Prämie verteuert, ist es ratsam, wenn der Hundehalter vor Abschluss des Vertrages weiß, wohin er mit seinem Hund während der Vertragslaufzeit reisen möchte.