Eine private Vorsorge für das Alter gehört zu den wichtigen Bausteinen, wenn man im Rentenalter nicht mit Engpässen leben will. Eine Immobilienfinanzierung gehört zu den Anlagevarianten, die vielseitige Vorzüge bietet. Die Lebensqualität wird durch den Erwerb einer Immobilie verbessert, und gleichzeitig investiert der Darlehensnehmer in eine wertstabile Anlage für den eigenen Ruhestand. In der Regel ist das eigene Häuschen oder die Eigentumswohnung weitestgehend vor einer Inflation geschützt und darüber hinaus mit einer Wertsteigerung versehen. Wer in eine Immobilie investieren will, sollte frühzeitig beginnen, Eigenkapital anzusparen, um die Zinskosten zu reduzieren.
Eine Immobilienfinanzierung ist von unterschiedlichen Kriterien abhängig. Der aktuelle Bauzins entscheidet in der Regel über die Zinsbindungsfrist. Unter einem Niedrigzinsniveau empfiehlt es sich, eine lange Zinsbindung von 15 und mehr Jahren zu vereinbaren. Durch Zinseinsparungen kann der Darlehensnehmer einen höheren Tilgungssatz wählen, um an den Gesamtkosten zu sparen und schneller schuldenfrei zu wohnen. Bevor sich der künftige Immobilienbesitzer für eine Bank entscheidet, sollten Tilgungspläne unterschiedlicher Anbieter miteinander verglichen werden. Sie geben über die Laufzeit, den Zins- und Tilgungssatz, die Höhe der monatlichen Belastungsrate wie auch über die Höhe der Restschulden zur Anschlussfinanzierung Auskunft.
Immobilienfinanzierung im Vergleich - Verschaffen Sie sich eine Überblick!
Eine Immobilien-Finanzierung gehört zu den teuersten Geldgeschäften im Leben der meisten Menschen. Umso wichtiger ist es, für eine wirtschaftlich abgesicherte Ausgangssituation zu sorgen, damit bis zum Tilgen der Darlehensschuld kein finanzieller Engpass entsteht. Die Immobilien-Finanzierung wird umso günstiger, je mehr Eigenkapital vorhanden ist. Die Aufnahme von weniger Fremdmitteln spart Zinskosten und verkürzt den Weg zum schuldenfreien Eigenheim. Vor einem Vertragsabschluss muss auch die persönliche familiäre Situation einbezogen werden. Wer noch die Ausbildung von Kindern finanzieren muss, hat in der Regel über Jahre einen eingeschränkten finanziellen Spielraum zur Verfügung. Eine realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten kann spätere finanzielle Schwierigkeiten abwenden und hilft, den Spielraum für die monatliche Belastungsrate zu ermitteln.
Wer in Wohneigentum als Altersvorsorge investieren will, sollte für seine Immobilien-Finanzierung alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Kosten zu reduzieren. In Zeiten niedriger Bauzinsen eignen sich lange Zinsbindungen dazu, günstige Konditionen zu sichern und sich während der Laufzeit vor einem Zinserhöhungsrisiko zu schützen. Wer bis zum Ende der Zinsbindung einen großen Teil der Darlehensschuld getilgt hat, muss sich vor der Anschlussfinanzierung nicht fürchten. Selbst wenn der Zins angestiegen ist, lässt sich in der Regel der noch verbliebene Schuldenberg problemlos über die Anschlussfinanzierung zu Ende tilgen. Wird die Finanzierung des Eigenheims mit einer kurzen Zinsbindung vereinbart, kann unter einem schlechten Zinssatz der sogenannte Zinsschock drohen, der eine Belastungsrate in die Höhe treibt.
Die Immobilienfinanzierung im Vergleich zeigt in der Regel einen möglichen effektiven Jahreszins. Doch selbst dieser Effektivzins ist nur unter gleichen Bedingungen eines Vergleichs verallgemeinerungsfähig. In die Finanzierung von Immobilien gehen beispielsweise die unterschiedlichen Kreditarten, ein Beleihungswert und die allgemeinen Bauzinsen ein. Ebenso spielen die Kredithöhe und die Laufzeit eine Rolle. Für ein verallgemeinerungsfähiges Vergleichen von Angeboten der Immobilienkredite werden die jeweils gleichen Bedingungen unterstellt. Die entstehenden Zinsen als Hauptbestandteil der Kreditkosten können eine Verhandlungsgrundlage mit der ausgewählten Kreditbank sein. Letztendlich beeinflussen die Gesamtkreditkosten weitere Nebenkosten für Sondertilgungen und die Kreditbereitstellungszeit.
Bei einer Immobilienfinanzierung im Vergleich zeigt sich unter bestimmten zugrunde gelegten Bedingungen ein Darlehenszins, dessen Bestandskraft innerhalb eines Kreditvertrages von weiteren Faktoren beeinflusst wird. Seit 2007 die neue Eigenkapitalrichtlinie Basel II in Kraft getreten ist, wirkt sich eine Bonität stärker auf den Darlehenszins zur Finanzierung von Immobilien aus. Die Kunden mit hoher Bonität erhalten einen günstigeren Kredit als Kunden mit niedriger Kreditwürdigkeit. Dennoch gehören Kredite zum Erwerb oder zur Errichtung von Immobilien zu den zinsgünstigsten am Finanzmarkt, da die Absicherung der Kredite durch im Grundbuch eingetragene Grundschulden meistens gegeben ist.
Kommt es zu einer Immobilien-Finanzierung nach Vergleich der zahlreichen Bankangebote, erhält der Kreditkunde meistens einen günstigeren Kredit, als wenn er sich auf ein erstbestes Finanzangebot verlässt. Dabei ist vor allem zu berücksichtigen, dass die Kreditsumme bei derartigen Finanzierungen oft sehr hoch ist und eine Vertragslaufzeit von bis zu 35 Jahren aufweisen kann. Bereits kleine Unterschiede bei einem Effektivzins machen unter Umständen mehrere Tausend Euro aus. Für einen Kreditnehmer erweist es sich immer als günstig, Immobilienfinanzierungen vor dem Rentenbeginn abzuschließen. Eine Immobilie steht in diesem Fall für eine gute Altersvorsorge.
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