Hämatom

Ein Hämatom ist das, was man im Allgemeinen auch unter der Bezeichnung Bluterguss kennt. Ein Bluterguss entsteht immer durch mechanische Einwirkung von außen, das heißt, es handelt sich um Verletzungen, die durch einen Stoß, einen Schlag oder ähnliche Ereignisse entstehen. Durch solche Verletzungen kann es geschehen, dass unter der Haut Äderchen platzen und Blut in das umliegende Gewebe fließt. In der Regel schließen sich die Äderchen sofort wieder, das Blut beginnt wieder zu zirkulieren. Gefährlich werden kann ein Hämatom in der Regel nur dann, wenn der Betroffene an der Bluterkrankheit leidet. Ein Hämatom kann viele Farben annehmen, von einer leichten Rötung bis hin zu einem tiefen Dunkelblau oder lila. Bildet es sich zurück, kann es grünliche Farbtöne annehmen. Eine Behandlung ist in der Regel nicht erforderlich, da sich das Hämatom von alleine zurückbildet. Das kann, je nach Schwere des Hämatoms, innerhalb weniger Stunden geschehen, aber durchaus auch mal zwei Wochen dauern. Größere Hämatome, die im Bereich der Augen oder grundsätzlich am Kopf entstehen, sollte man zur Sicherheit vom Arzt kontrollieren lassen.