Malaria

Bei der Malaria handelt es sich um eine Tropenkrankheit, die nur in gewissen Gebieten der Erde, in den Tropen und Subtropen, ihre Ausbreitung findet. Der Begriff Malaria entstammt dem Italienischen und wird auch als Sumpffieber übersetzt. Die Krankheit wird durch Parasiten, vorwiegend durch Stechmücken, übertragen. Infizieren sich Reisende mit Malaria, muss die Krankheit in Deutschland durch den behandelnden Arzt an die Gesundheitsbehörden gemeldet werden. Symptome für Malaria sind hohes Fieber, Schüttelfrost sowie starke Magen- und Darmkrämpfe, begleitet von Durchfall. Vor Antritt einer Reise in gefährdete Gebiete sollte man sich gegen Malaria impfen lassen. Häufig gelangt Malaria auch auf indirektem Weg ins Land, durch infizierte Stechmücken im Reisegepäck. Für Mitarbeiter von Flughäfen, auf welchen Fernreisende landen, besteht somit ebenfalls Ansteckungsgefahr. Grundsätzlich ist die Ansteckungsgefahr auch in der näheren Umgebung und den darin liegenden Wohngebieten nicht ausgeschlossen.