Neurofibromatose

Bei der Neurofibromatose, auch bekannt als Recklinghausen-Krankheit, handelt es sich um eine Erbkrankheit. Die Krankheit wird durch eine Überfunktion der Epithelkörperchen ausgelöst, befallen ist das Skelett. Man spricht hier auch von einer Systemerkrankung des Skelettes. Die Krankheit zeigt sich vor allem bei Frauen, jedoch sind auch Männer betroffen. Meist bricht Neurofibromatose in noch sehr jungem Alter aus. Die Knochen deformieren sich und es bilden sich Zysten. Außerdem findet eine Entkalkung der Knochen statt, was eine erhöhte Brüchigkeit bewirkt. Über den ganzen Körper verteilt können sich Geschwülste bilden. Die Neurofibromatose ist eine Krankheit, die nach heutigem Kenntnisstand der Medizin noch als unheilbar gilt. Die Schübe der Krankheit können höchstens verlangsamt werden, indem entsprechende Therapien mit Medikamenten stattfinden. So können die schlimmsten Symptome für den Erkrankten erträglicher gestaltet werden.