Oberflächentherapie

Ein wichtiges, diagnostisches und therapeutisches Mittel ist die Oberflächentherapie. Sie wird dann angewendet, wenn sich ein Krankheitsherd direkt auf der Haut befindet, aber auch direkt unter der Haut. Durch das Bestrahlen mit Röntgenstrahlen wird der Krankheitsherd lokalisiert. Krankheitsherde, die direkt auf der Haut liegen, werden mit Salben direkt an der Oberfläche der Haut therapiert. Aus diesem Grund nennt sich diese Therapieform Oberflächentherapie. Krankheitsherde, die knapp unter der Haut liegen, werden ebenfalls mit Salben behandelt. Ergänzend können jedoch oral Medikamente eingenommen oder auch Spritzen und Infusionen verabreicht werden, um zu heilen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Oberflächentherapie, da es sich hier grundsätzlich um eine medizinische Notwendigkeit handelt.