Eurokredit

Der Eurokredit (mit Einführung des Euro) stellt eine Variante einer Finanzierung dar, welcher auch unter der Bezeichnung Eurogeldmarktkredit oder Euromarktkredit vorkommt. Dieser Kredit kann von Nicht-Banken (allgemein: Wirtschaftsunternehmen) bei allen international tätigen Banken in Euro oder den üblichen Fremdwährungen mit kurzen oder mittelfristigen Laufzeiten beantragt werden. Ein Eurokredit wird mit ein- bis zwölfmonatigen Laufzeiten ausgegeben, wobei auch längere Laufzeiten von mehr als einem Jahr möglich sind. Die ausgeschriebenen Zinssätze liegen oft unter dem Zinsniveau vergleichbarer Inlandskredite. Die Zinszahlungen beim Eurokredit erfolgen vom Darlehensnehmer monatlich bis jährlich, wobei für kurzfristige Kredite am Ende der Vertragslaufzeit die Kreditsumme zuzüglich der Zinsen und Gebühren fällig wird. Eine geschätzte alternative Finanzierungsmöglichkeit stellt der Eurokredit (Banken sprechen auch von Bargeldvorschuss) für Handelsunternehmen dar, die für eine unterjährige Dauer einen gewünschten Kreditrahmen von 50.000 oder 100.000 Euro in Anspruch nehmen können. Der zu zahlende Zinssatz zeigt sich um bis zu zwei Prozent günstiger als beim Kontokorrentkredit.

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