Hypothekenpfandbrief

Ein Hypothekenpfandbrief ist eine Schuldverschreibung, die von einer Hypothekenbank ausgegeben wird, um Hypothekendarlehen zu refinanzieren. Wer sich als Kapitalanleger für einen Hypothekenpfandbrief einer deutschen Hypothekenbank entscheidet, kann im europaweiten Vergleich von erheblich besseren Deckungskonzepten profitieren. Der Verbriefung sind Darlehen als Sicherheits- oder Deckungsmasse zugeordnet. Kommt es zu einer Insolvenz der Emissionsbank, werden diese Gläubiger bevorzugt aus der Deckungsmasse bedient. Deckungsfähige Darlehen beinhalten Kredite innerhalb von Experten festgelegter Beleihungswerte von Immobilien. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, auch kurz BaFin genannt, überwacht das Einhalten der Vorschriften und erhöht die Sicherheitskriterien von Kapitalanlegern, die sich für einen Hypothekenpfandbrief entschlossen haben. Investiert wird in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Zu den Vorteilen gehört, dass Grundstücke und Immobilie selbst in instabilen Zeiten weniger Wertschwankungen unterliegen als beispielsweise Aktienanlagen. Durch die Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen bilden spezialisierte Banken Kapital, um dieses in Form von Darlehen an gewerbliche wie auch private Bauherren weiter geben zu können. Der Anleger finanziert den Kreditbestand der Hypothekenbank.

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