Schufa-Scoring

Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung speichert neben den allgemeinen Angaben zu einem Verbraucher Namen und Adresse, Bankdaten, Versandhandelskonten, Kreditkartenauskünfte, Leasingverträge und Angaben zu negativen Merkmalen wie Mahnbescheide oder private Insolvenzen. Das Schufa-Scoring gehört nicht zu den fest definierten Angaben, sondern ist vielmehr eine von der Schufa gestellte Prognose hinsichtlich der Kreditwürdigkeit. Einbezogen werden dabei unterschiedliche Daten wie unter anderem das Alter des Verbrauchers, Angaben zur Wohnung, Angaben zum Wohnungswechsel und Anzahl der Kinder. All diese Daten werden beim Schufa-Scoring zusammen mit Vergleichsgruppen bewertet, wobei es zwei unterschiedliche Werte gibt: den Basicscore und den Branchenscore. Neu ist beim Schufa-Scoring, dass unter anderem auch Informationen zum Wohnumfeld einfließen dürfen, um den Gesamtwert der Kreditfähigkeit zu beeinflussen. Stellt ein Verbraucher den Antrag auf Eigenauskunft, wird der Basicscore mitgeteilt, der grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit angibt, ob ein Kredit zurück gezahlt werden kann. Der Branchenscore bezieht sich auf die Kreditwürdigkeit für die Rückzahlung beim Versandhandel oder eines Baudarlehens.

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