Eine Haftpflichtversicherung für Schüler kann in jeder Klassenstufe sinnvoll sein. Vor allem in der Schule oder auch auf dem Heimweg können Schäden verursacht werden, welche hohe Kosten mit sich bringen. Befindet sich das Kind noch in der Schulzeit, dann sind die Kinder in der Regel noch bei der Haftpflichtversicherung der Eltern mitversichert. Beginnt nach der Schulzeit beispielsweise eine Ausbildung, muss in der Regel eine extra Haftpflichtversicherung angelegt werden. Schnell kann es auch in der Ausbildung zu Schäden kommen, welche fahrlässig geschehen können. Dann sind mitunter die Kosten sehr hoch und können nicht selbst finanziert werden. Auch die Eltern können zu hohe Schäden nicht mit dem eigenen Einkommen oder dem Vermögen decken.
Wovor schützt man sich mit einer Haftpflichtversicherung?
Eine Haftpflichtversicherung für Schüler schützt vor Kosten bei Sach- und Personenschäden, wobei auch Vermögensschäden mit eingebunden sind. Passiert bei einem Schulsport ungewollt ein Unfall, dann können die Verletzungen des Dritten zu großen finanziellen Schäden führen, welche nicht mehr mit dem eigenen Vermögen zu decken sind. Arztkosten oder beispielsweise auch eine Frührente sind bei einer Privathaftpflichtversicherung für Schüler mit einzuplanen. Dementsprechend sollte bei Abschluss einer Haftpflichtversicherung die Deckungssumme hoch genug angesetzt werden. Nur so kann jeder Versicherungsnehmer sicher sein, dass in einem hohen Schadensfall alle Kosten gedeckt werden können.