Aufgrund einer stetig wachsenden Prozessbereitschaft der Deutschen enden immer mehr Streitfälle vor Gericht. So kann aus einem einfachen Streit schnell ein kostspieliger und langwieriger Rechtsstreit werden. Mit einer Rechtsschutzversicherung sind Sie da auf der sicheren Seite. Sie übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt, Gutachter und Gerichtskosten, sowie zahlreiche weitere anfallende Kosten. Ein Rechtsstreit kann ohne die Hilfe eines Anwalts und den finanziellen Rückhalt einer Rechtsschutzpolice schnell zu einem Abenteuer mit hohem finanziellem Risiko werden. Daher ist eine Rechtsschutzversicherung sehr zu empfehlen. Sie übernimmt die Kosten für den Rechtsanwalt, Gutachter und Gerichtskosten, sowie zahlreiche weitere anfallende Kosten.
Zu den am häufigsten abgeschlossenen Rechtsschutzversicherungen gehören die Policen, die allein auf Verkehrsteilnehmer abgestimmt sind und jene, die sowohl den Verkehrs- als auch den privaten Bereich abdecken. Erstere, so Experten, sind insbesondere für Autofahrer zu empfehlen, die sich mit ihrem Fahrzeug ohne Vollkasko-Versicherung oder Auto-Schutzbrief oft im Ausland aufhalten, da sich dort Unfälle auf Grund von unterschiedlichen und komplizierten Rechtslagen meist sehr problematisch gestalten. Doch auch bei Unfällen innerhalb Deutschlands ist die Schuldfrage oft unklar und häufig werden nicht alle Kosten durch die vorhandene Kfz-Haftpflicht abgedeckt. Gut, wenn in diesem Fall eine abgeschlossene Verkehrsrechtsschutzversicherung einspringen kann, die bis zur vereinbarten Deckungssumme anfallende Kosten übernimmt.
Viele Rechtsbereiche des täglichen Lebens können mit der Privatrechtsschutzversicherung abgesichert werden. Dazu gehören unter anderem Schadenersatzansprüche Dritter, Straf- und Bußgeldverfahren, arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen sowie Rechtsstreitigkeiten bei Kauf- und Reparaturverträgen. Im Gegensatz zum Verkehrsrechtsschutz gilt der Privatrechtsschutz dabei nicht nur für den Policeninhaber, sondern gleichzeitig auch für den Ehepartner sowie für unverheiratete Kinder, die sich noch in der Ausbildung befinden und nicht älter als 25 Jahre sind. Wie tief man für seine individuelle Police in die Tasche greifen muss, hängt letztendlich vor allem von zwei Faktoren ab. Zum einen von der Deckungssumme, zum anderen von einem möglichen Selbstbehalt, der den Beitrag spürbar verringern kann. Hier heißt es wieder einmal: Zeit nehmen und vergleichen.