Induktionsschäden

Induktionsschäden, auch Überspannungsschäden genannt, sind die Folgen von Blitzeinschlägen in elektronische Geräte. Wer Besitzer einer herkömmlichen ISDN-Anlage ist, muss auch mit einem erhöhten Risiko eines Blitzeinschlags rechnen, da Anlagen dieser Art als Indikatoren von Induktionsschäden gelten. Soll der Hausrat ausreichend abgesichert sein, muss der Wert vor Vertragsabschluss exakt erfasst werden. Die Höhe der Versicherungssumme muss im Schadensfall ausreichen, alle Kosten abzudecken. Oft werden die Werte elektronischer Gegenstände nicht realistisch eingeschätzt und der Versicherungsnehmer selbst muss einem Teil der Kosten übernehmen. Ist ein Schaden durch einen Blitzeinschlag entstanden, muss der Versicherer davon in Kenntnis gesetzt werden, da ein Elektrofachmann schriftlich bestätigen muss, dass es sich tatsächlich um einen Schaden dieser Art handelt. Induktionsschäden lassen sich ebenso durch eine Wohngebäudeversicherung absichern, doch ist nicht selten die Höhe der Versicherungssumme im Bereich dieser Schäden prozentual begrenzt. Daher sollte jeder, der sich vor hohen Kosten schützen will, auf diesen Zusatz in einer Haus- oder Wohngebäudeversicherung achten.

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