Nachtsichtassistent

Wer bei Nacht mit seinem Fahrzeug unterwegs ist, weiß, dass der durch die Scheinwerfer erleuchtete Bereich als Sichtstrecke kaum ausreicht, wenn es zu einer Gefahrensituation kommt. Vielfach kann der Fahrer erst spät auf mögliche Hindernisse reagieren, die aus der Dunkelheit auftauchen. Aus diesem Grunde verzeichnen Versicherer verstärkt in der Morgendämmerung und den Abendstunden Unfälle. Ein Nachtsichtassistent kann in solchen Situationen weiter helfen, und die Hersteller arbeiten kontinuierlich an einer Verbesserung dieses Sicherheitssystems. Sogenannte aktive Assistenten senden ein spezielles Signal aus, um die empfangenen Daten zu einem Bild zu verarbeiten. Ausgeleuchtet wird dabei ein großer Bereich. Bessere Bilder liefert der passive Nachtsichtassistent. Dieser ist in der Lage, die Eigenstrahlung eines Gegenstandes aufzunehmen und produziert schärfere Bilder. Zu den gravierenden Unterschieden dieser beiden Varianten gehört auch die Bildwiedergabe. Einige Hersteller verlegen sich auf Bildschirme am Armaturenbrett, während andere die Windschutzscheibe bevorzugen. Experten sagen voraus, dass sich Heads-up-Displays durchsetzen werden, die Infrarotbilder und den Sichtbereich kombiniert wiedergeben.

Auto­versicherung
Testsieger und mehr als 500 Tarifkombinationen im Vergleich