Stichtags-Verfahren

Das Stichtags-Verfahren wird oftmals dann angewendet, wenn eine Prämie anhand von bestimmten Variablen errechnet wird. Derartige Variablen können die Anzahl der Beschäftigten, Hektarfläche oder Mieteinnahmen sein. Um die Prämien unter Berücksichtigung der Variablen ermitteln zu können, müssen diese Daten erfasst und zur Hauptfälligkeit gemeldet werden. Versicherungsgesellschaften, die ganze Fahrzeugflotten von Unternehmen versichern, verwenden das Stichtags-Verfahren, um Bürokratie abzubauen und das An- und Abmelden zu vereinfachen. Das versicherte Unternehmen kann unter Umständen beim Stichtags-Verfahren finanzielle Vorteile in Folge einer Prämieneinsparung wahrnehmen. Versicherungsnehmer und Versicherer schließen einen Rahmenvertrag, der allen neu zugelassenen Kraftfahrzeugen innerhalb des Unternehmens automatisch einen Versicherungsschutz bietet. Erst nach einer nächsten Hauptfälligkeit, oftmals zum 01.01. eines nächsten Jahres, nimmt der Versicherer eine Beitragserhebung auf der Grundlage aller gemeldeten Fahrzeuge vor. Kommt es während des Jahres zu An- und Abmeldungen, bedarf es keiner Überprüfung und Übersendung irgendwelcher Versicherungsscheine. Meldet das Unternehmen weitere Fahrzeuge an, bleiben diese beitragsfrei bis zur nächsten Hauptfälligkeit mitversichert.

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