Wer sich bei der SKD BKK versichern möchte, muss seinen Hauptwohnsitz in einem der folgenden Bundesländer haben:

Bei Familienversicherungen gilt diese Regel in erster Linie für den Hauptversicherten. Mitversicherte Familienangehörige, insbesondere Kinder, die nach Beendigung der Schulzeit aus dem Elternhaus ausziehen, um eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen, dürfen auch an einem Wohnort gemeldet sein, der außerhalb der genannten Bundesländer liegt. Die Krankenkasse hat ihren Hauptsitz in Schweinfurt und blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte. Sie wurde im Ursprung als Betriebskrankenkasse für die Brose Fahrzeugteile GmbH, die Düker GmbH und die SKF GmbH gegründet. Durch sparsames Wirtschaften konnte die Kasse zunächst bis zum Jahre 2011 auf die Erhebung eines Zusatzbeitrages verzichten.

SKD BKK: Die Leistungen der Krankenkasse

Die SKD BKK bietet Leistungen an, die über das hinausgehen, was der Gesetzgeber für eine gesetzliche Krankenkasse vorschreibt. Ein besonders großer Wert wird auf die Prävention gelegt. Jeder Versicherte hat ein festgelegtes Budget für Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsurlaub und Gesundheitsbemühungen. Hier kann er einmal im Jahr eine Erstattung erwarten, wenn er bestimmte, fest definierte Voraussetzungen erfüllt. Die Gesundheitsvorsorge umfasst die Wahrnehmung aller Vorsorgeuntersuchungen, welche vom Gesetzgeber empfohlen und von der Krankenkasse bezahlt werden. Darüber hinaus bietet die Krankenkasse weitere Präventionsmaßnahmen an, für die jeder Versicherte ein bestimmtes Budget erhält, das er Jahr für Jahr ausschöpfen kann. Zudem kann jedes Mitglied einen Gesundheitsurlaub buchen, für den Unterstützung beansprucht werden kann, wenn es sich um einen Wellness- oder Aktivurlaub handelt, der von der Krankenkasse genehmigt wurde. Für verschiedene Gesundheitsbemühungen wie den Besuch eines Fitnessstudios oder eines Sportvereins gibt es Bonuspunkte, die in einen Geldwert eingetauscht werden können.