Die St. Martinus Kranken- und Sterbekasse V.V.a.G. hat eine lange Geschichte. Es handelt sich hier um einen Priesterverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die in Sankt Martin ihren Namensgeber sieht. In der Geschichte der Kranken- und Sterbekasse wird auch die Geschichte des Namensgebers erwähnt. Die Geistlichen des 18. Jahrhunderts verfügten über wenig bis gar keine finanziellen Mittel und konnten gerade so überleben. Im Krankheitsfall waren die Priester auf sich selbst gestellt und mussten auf die Hilfe und Unterstützung ihrer geistlichen Brüder hoffen. Ab 1849 gab es staatliche Zuschüsse für Priester, aber im Endeffekt erhielten sie so gerade das Existenzminimum. Das war die Zeit, in der man sich selbst helfen musste - und so wurde im Jahr 1897 die St. Martinus Kranken- und Sterbekasse gegründet, ein Versicherungsverein katholischer Priester auf Gegenseitigkeit. Noch heute betreibt der Versicherungsverein Geschäfte rund um die Krankenversicherung, die Pflegeversicherung, das Sterbegeld und bietet auch eine verbundene Hausratversicherung an.
St. Martinus Kranken- und Sterbekasse V.V.a.G.: Philosophie und Angebote
In der heutigen Zeit versteht sich der Versicherungsverein als ein modernes Dienstleistungsunternehmen, das sich allerdings seiner Wurzeln bewusst ist und seine Traditionen hoch hält. Durch moderne Kommunikationslösungen werden Versicherungsnehmer in ganz Deutschland betreut. Geschäftskontakte seitens der St. Martinus Kranken- und Sterbekasse V.V.a.G. bestehen auch mit der Liga Krankenversicherung und der PAX Krankenversicherung, sowie mit anderen Gesellschaften. Die Geschäftsstelle der Kasse ist in Stuttgart, in der Verwaltung erteilt man gerne telefonische Auskunft zu Versicherungsverträgen. Die Angebote des Versicherers bestehen aus der Krankenvollversicherung, der Krankenzusatzversicherung, der Pflegeversicherung und der Verbundenen Hausratversicherung. Mitglied kann jeder inkardinierte Priester werden, der das 50. Lebensjahr noch nicht überschritten hat.