Wer sein Tagesgeld im Ausland anlegen möchte, der findet hierfür viele Angebote. Der deutsche Markt wird gerne auch von ausländischen Kreditinstituten mit Finanzprodukten bedient. Dabei wird ein Tagesgeld im Ausland zumeist besser verzinst als Tagesgeldkonten deutscher Banken. Für viele Anleger ist das natürlich ein Grund, sich diese Angebote näher anzuschauen. Die Anbieter ausländischer Tagesgeldkonten kommen häufig aus Großbritannien, den Niederlanden oder der Türkei. Für Anleger ist es empfehlenswert, die Einlagensicherung der jeweiligen Bank zu überprüfen. Gilt diese Einlagensicherung nur bis zu einem bestimmten Betrag, so sollten Anleger diesen nicht überschreiten. Tagesgelder ausländischer Banken werden zumeist per Online-Banking selbst verwaltet.
Ausländische Banken sind bei Tagesgeldanlegern beliebt, weil hier oftmals höhere Zinsen geboten werden als bei deutschen Kreditinstituten. Dabei ist ein Tagesgeld bei einer ausländischen Bank per Online-Banking genauso einfach zu verwalten wie das eigene Girokonto. Anleger sollten sich vor der Anlageentscheidung über Vorteile und Risiken von Geldanlagen im Ausland informieren. So erhalten Bankkunden einen realistischen Überblick über ihre Möglichkeiten zur Nutzung ausländischer Tagesgeldkonten und können ihre Entscheidung abwägen. Wer seine Ersparnisse direkt im Ausland anlegen möchte, kann dies auch in anderer Währung tun. Anleger müssen jedoch beachten, dass auch Geldanlagen bei ausländischen Banken der deutschen Steuerpflicht unterliegen und eventuell ein Freistellungsauftrag für das Tagesgeld im Ausland gestellt werden muss.