Rentner sind bereits aus dem Arbeitsleben ausgeschieden. Mit Beendigung einer Arbeitnehmertätigkeit endet auch der Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung. Eine bestehende private Unfallversicherung endet in der Regel erst mit einer Kündigung, die meist unabhängig von dem Eintritt in eine Rente ist.
Während eine private Unfallversicherung im Arbeitsleben vor finanziellen Verlusten und/oder sogar existenziellen Geldproblemen schützt, kann diese auch im Alter sinnvoll sein. Wer allerdings erst als Rentner eine private Unfallversicherung abschließen möchte oder durch einen Versicherungsanbieterwechsel einen Neuvertrag anstrebt, könnte bei manchen Versicherern auf Ablehnung stoßen.
Prinzipiell gelten Senioren im Rentenalter als unfallgefährdeter als jüngere Versicherte. Durch die abnehmende Mobilität erhöht sich das Risiko von Stürzen. Wenn die Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit im Alter nachlässt, steigt ebenso die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Zudem sind Heilbehandlungen, Rehabilitationen sowie Genesungsprozesse im Alter meist komplexer und langwieriger. Folgeerkrankungen und Invalidität aufgrund eines Unfalls sind im Rentenalter keine Seltenheit. All dies bedeutet für Versicherer höhere Kosten. Aus diesem Grund lehnen viele Unfallversicherer einen Versicherungsschutz ab, wenngleich die private Unfallversicherung für Rentner vor allem bei Behinderung oder Invalidität finanziellen Schutz bietet. Über den Unfallversicherung-Vergleich von GELD.de erfahren Rentner, welche Versicherungsanbieter ihnen einen entsprechenden Unfallschutz bieten und wer mit den günstigsten Prämien hervorsticht. Mitunter besteht auch die Möglichkeit sich über eine Familienunfallversicherung zu versichern, die sämtliche Personen im Haushalt schützt.
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